Wer sind Deutschlands beste Marken in 2016 gewesen? Jährlich ermittelt der YouGov BrandIndex anhand eines sog. „Buzz-Scores“ die Top 10 aus den letzten 365 Tagen. 2016 konnte sich Nivea (erneut) den ersten Platz sichern. Vor allem der zweite Platz legte ein riesen Comeback hin – 2015 nicht in den Top 10, schaffte es diese Marke in 2016 direkt auf die Vize-Position. Das gesamte Top 10 Ranking bekommen Sie bei uns.
Welche Marken sind im abgelaufenen Jahr durch Werbung, mediale Berichterstattung sowie Gespräche mit Freunden oder Bekannten am besten mit positiven Botschaften aufgefallen und haben die Aufmerksamkeit der Verbraucher erobert? Nivea belegt mit einem Score von 18,2 den ersten Platz im „Best Brand 2016 Jahresranking“ für Deutschland, das auf den Buzz-Scores im YouGov-Markenmonitor BrandIndex basiert.
BrandIndex: Einsame Spitze(n), Comebacks und Überraschungen
Nivea verteidigt mit 18,2 den ersten Platz aus dem Vorjahr. Ein beeindruckendes Comeback feiert DHL in diesem Jahr. Der Paket-Logistiker schaffte es nach dem ehemals ersten Platz 2014 im letzten Jahr nicht mal mehr unter die Top 10 im Buzz-Jahresranking 2015. Doch die landesweiten Streiks aus dem Vorjahr scheinen vergessen und der Paketdienstleister schafft es 2016 direkt auf den zweiten Platz. Auf Platz 3 folgt, trotz einer Abnahme von 0,9 Punkten im Vergleich zum Vorjahr, dm mit einem Score von 17,4 Punkten.
Den dritten Platz aus dem Vorjahr gibt Haribo ab, denn mit einer Einbuße von knapp zweieinhalb Punkten reicht es in 2016 nur noch für Platz 4. Lidl schafft es mit 15,2 Punkten auf Platz 5, Deichmann (14,9) und Wikipedia (14,8 Punkte) folgen dichtauf auf Platz 6 und 7. Die Top 10 werden komplettiert von YouTube (13,9 Punkte), Tchibo (13,2 Punkte) und Rewe (13,0 Punkte).
Die besten Marken Deutschlands: So wird das Ranking berechnet
Grundlage für das vorliegende Jahresranking bilden die Ergebnisse auf der Erhebungsdimension Buzz im täglichen Markenmonitor BrandIndex von YouGov. Ein hoher Buzz-Wert bedeutet dabei, dass eine Marke bei Verbrauchern positive Aufmerksamkeit erregt hat. Der Buzz-Indikator reagiert sensibel auf kritische Ereignisse oder negative Berichterstattungen. Er entspricht allerdings nicht dem grundsätzlichen Image einer Marke, liefert stattdessen wertvolle Hinweise darauf, wie sich das Image einer Marke zukünftig entwickeln kann. Marken mit positivem Buzz können ihr Image vor allem dann verbessern, wenn Verbraucher als nachgelagerte Reaktion auch ihre eigene Bewertung einer Marke ändern.
YouGov befragt hierzu täglich etwa 2.000 repräsentativ ausgewählte Deutsche, um die Präsenz und Bewertung von rund 1000 Marken in der Bevölkerung ab 18 Jahren zu überwachen. Zur Ermittlung des Buzz-Scores wird im Online-Interview die Frage gestellt, ob der Befragte zu gezeigten Marken in den vergangenen 2 Wochen über Werbung, mediale Berichterstattung oder Gespräche mit Freunden und Bekannten etwas wahrgenommen hat und ob dies überwiegend positive oder negative Botschaften waren. Als Buzz-Score werden dann die Anteilswerte von positiven und negativen Angaben unter allen Teilnehmern, nicht nur unter Markenkennern, miteinander verrechnet. Die mögliche Bandbreite für Buzz-Scores umfasst somit eine Skala von -100 bis +100 Punkte.
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Quelle:
Text: YouGov Mitteilung
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